Festengagements am Stadttheater Gießen, Theater Paderborn, Badische Landesbühne sowie Gastengagements an verschiedenen Theatern.
Betreutes Trinken: Das Soloprogramm mit Schauspieler und Biersommelier Karsten Morschett
Trifft ein Schauspieler einen Biersommelier. Wenn Brauen auf Kunst stößt, entsteht natürlich mehr als Brau-Kunst. Mit Highlights der Biergeschichte von den alten Ägyptern zu
Luther über den Alten Fritz bis hin zu Napoleon. Mit diesem Soloprogramm bringt Schauspieler Karsten Morschett die Bier zur Kunst. Und wieder zurück. Na dann Prost!
Soloprogramm
Agentur Konsumtheater und Theater krimimobil Berlin
Seit 2020
WILLKOMMEN von Lutz Hübner
Rolle Jonas
Stadtheater Gießen
I HIRED A CONTRACT KILLER nach Aki Kaurismäki
Rolle Henri Boulanger
Stadtheater Gießen
Presse
"Karsten Morschett brilliert in der Rolle des Sonderlings Henri." Rüdiger Oberschür, Gießener Anzeiger
"Kyra Lippler versteckt als schüchterne Rosenverkäuferin ihr Gesicht hinter Blumen, wenn sie dem lebensmüden Henri begegnet, dem Karsten Morschett seine großen traurigen Augen leiht und die Verzweiflung des Ausgestoßenen in jeder Geste spüren lässt." Marion Schwarzmann, Giessener Allgemeine
MUTTERS COURAGE von George Tabori
Rolle Sohn
Stadttheater Gießen
Presse
"Karsten Morschett ist zugleich Erzähler und wandlungsfähiger Komödiant, der in extremen Rollen wie Mutters Rommeè-Freundin oder einem zwielichtigen Schergen brilliert, ohne aber seiner Partnerin Soltau die Show zu stehlen." Wetzlarer Neue Zeitung
"Wandlungsfähig und geschmeidig: Karsten Morschett als Sohn und Erzähler. Aber er braucht sich nur einen Hut aufzusetzen, und schon ist er ein ungarischer Polizist, oder er stopft sich einen Zigarrenstummel in den Mund - und schon verkörpert er auf überzeugende Weise den deportierten Herrn Kelemen aus Budapest kurz vor dem Wahnsinnigwerden. Morschett, der eine Menge Text zu bewältigen hat, absolviert ein staunenswertes Pensum, ist ständig in Bewegung und spielt souverän auf einer breiten Ausdrucksskala. Für Taboris grotesken Humor findet er stets den richtigen Ton, ohne den Bogen zu überspannen ...und spielt souverän auf Taboris tragikomischer Klaviatur." Thomas Schmitz-Albohn, Giessener Anzeiger
"Das Personal ist auf nur zwei Personen reduziert - für Karsten Morschett eine immense Herausforderung, muss er nicht nur den größten textlichen Part bewältigen, sondern auch behend in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen. Morschett gestaltet seine Aufgaben mit Bravour und braucht zur Verwandlung nur wenige Requisiten und hält als Erzähler souverän alle Fäden in der Hand." Marion Schwarzmann, Giessener Allgemeine
DER STURM von William Shakespeare
Rolle Antonio + Trinculo
Stadttheater Gießen
Presse
"Gewollt widerwärtig: Karsten Morschett – körpersprachlich durchgearbeitet bis in die Schuhspitzen in Doppelrolle als Politintrigant und dreister Spaßmacher." Michael Treutwein, Gießener Anzeiger
"Antonio (Karsten Morschett) und Sebastian (Markus Rührer) entpuppen sich als wahre Intriganten, Politiker, denen jedes Mittel recht ist. Sie sind überdies derb und hinterfotzig albern. Diese Schattenseiten stellen die beiden Schauspieler mit Leichtigkeit und Souveränität auf die Bühne." Tanja Löchel, Wetzlarer Neue Zeitung
Anatevka von Joseph Stein und Jerry Bock
Rolle Mottel Kamzoil
Stadttheater Gießen
Presse
"Ein wahres Kabinettstückchen legt Karsten Morschett als Schneider Mottel hin."
Hans-Peter Gumtz, Gießener Allgemeine
"Der wunderbar verhuschte und doch auch unwirsche Schneider Mottel von Karsten Morschett." Michael Treutwein, Gießener Anzeiger
Die Geschichte von Lena von Michael Ramløse und Kira Elhauge
Stadttheater Gießen
Presse
"Große Wandlungsfähigkeit zeigte Karsten Morschett, der vor allem das Gehabe der Klassenkameradinnen differenziert vorführte, aber auch die Reserviertheit des Vaters, die Großspurigkeit des Bruders und die Fahrigkeit des Lehrers." Hans-Peter Gumtz, Giessener Allgemeine
HAMLET von William Shakespeare
Rolle Hamlet
Badische Landesbühne
Presse
"Karsten Morschett als Hamlet wusste diesen Raum, den die Inszenierung den Schauspielern ließ, für sich zu nutzen. Er hat sich seit einigen Monaten zum Star der mobilen Bühne entwickelt, spielt eine Titelrolle nach der anderen. Schwermütige, wahnwitzige und egozentrische Persönlichkeiten sind seine Stärke." Sarina Pfründer, Kraichgaustimme
"Karsten Morschett in der Rolle des Hamlet sprach und spielte sehr gut, war körperlich äußerst präsent, ohne in den Momenten der Gefühlsstürme zu überdrehen. Durch sein intensives Spiel wirkte der Prinz überhaupt nicht als Schwächling, und man hätte ihm eigentlich zutrauen mögen, dass er seine aus den Fugen geratene Welt wieder einrenken könnte." Ulrich Schlecht, NWZ
"Besonders Karsten Morschett pendelte glaubwürdig in leidenschaftlicher Verzweiflung zwischen Anfällen von ironischem Wahnsinn und tiefer Depression."
ak, Eberbach-Channel
MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND von Tankred Dorst (Teil I+II)
Rolle Merlin
Badische Landebühne
Presse
"Karsten Morschett gibt die Titelrolle nicht klischeehaft als weise wallenden Magier, sondern als mitreißend vitalen Spielleiter mit kleinen Showmastereinlagen, ohne die Würde oder Macht seiner Figur zu schmälern." Andreas Jüttner, BNN
"Herausragend ist Karsten Morschett als Merlin, der die Fäden spinnt." Manfred Stock, Fränkische Nachrichten
"Karsten Morschetts überzeugend idealistischer Merlin führte als Spielleiter temporeich und mit hohem körperlichen Einsatz durch eine Welt zwischen Mythos und Wahrheit." Monika Köhler, Heilbronner Stimme
"... wie überhaupt Morschett glänzend, als Magier, Zauberer und Entertainer, ganz nach den Vorstellungen des Autors Dorst, seinen Traum, seine Utopie und natürlich das Stück voranbringt." Wolf Wiechert Wertheimer Zeitung
AUSSER KONTROLLE von Ray Cooney
Rolle George Pigden
Badische Landesbühne
Presse
"Karsten Morschett gab einen brillanten Privatsekretär George Pigden, er wirkte einfältig und listig, korrekt und schnippisch, feurig und fürsorglich spätestens als es um seine Mutter ging." Peter Zechel, Eberbacher Zeitung
"Die Zuschauer erlebten heitere, entspannende Unterhaltung, die Schauspieler wurden durch atemloses Mitgehen des Publikums, brüllendes Gelächter, viel Szenenapplaus, lang anhaltenden Schlussbeifall und Jubel für die Protagonisten Stefan Holm und Karsten Morschett belohnt." bnc, Rhein-Neckar-Zeitung
"...George Pigden, als Problemlöser (ein absoluter Höhepunkt: Karsten Morschett oder die Entwicklung vom verklemmten Muttersöhnchen zum Sexsymbol, das die Frauen reihenweise umnietet)..." Manfred Stock, Fränkische Nachrichten
"Glänzend ist der Sekretär, der Privatsekretär dieses Staatsministers, Georg Pigden, der wird von Karsten Morschett gespielt. Ein linkischer, ganz ungelenker scheuer und verklemmter Mann, der aber nun als Krisenmanager mit wechselnden Damen, in wechselnd leichter Bekleidung, mit Leichen unterschiedlichen Aussehens, wirklich Grandioses leistet, eine virtuose Vorstellung liefert. " Rüdiger Krohn, SWR 4 Baden Radio - SWR4-Radiokritik zu Ausser Kontrolle
"Karsten Morschett zeigte eine sportive Leistung beim Schleppen diverser bewusstloser Körper und wandelte sich glaubhaft vom steifen Sekretär zum talentierten Lügner." AK, Eberbach Channel
VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare
Rolle Benedict
Badische Landesbühne
Presse
"Vor allem Karsten Morschett als Benedict begeistert mit seinem kumpelhaften Spiel, das zwischen verzweifelter Heiratsablehnung und blinder Verliebtheit alterniert." Tobias Bumm, KSA
"Und dem Benedict gibt Karsten Morschett ein sehr, sehr eigenwilliges Profil. Er ist ein bisschen selbstironisch. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen." Rüdiger Krohn, SWR 4 Baden Radio - SWR4-Radiokritik zu Viel Lärm um Nichts
"... Cornelia Heilmann als Beatrice und Karsten Morschett als spitzbübischer Benedict zwischen eisernem Junggesellentum und Liebestaumel. Im zugespitzten Dialog transportierten die beiden Shakespeares Witz aufs Beste." Marcus Zecha, NWZ
DER RÄUBER HOTZENPLOTZ von Otfried Preußler
Rolle Hotzenplotz
Badische Landesbühne
Presse
"Die Titelrolle war mit Karsten Morschett ideal besetzt. Er stattete seinen Räuber mit viel Komik aus, blieb daher halb so wild, wie er tat. Am Ende, nach seiner Verhaftung, erhielt er sogar das Mitleid seiner kleinen Zuschauer." Werner Weckbach, Rhein-Neckar-Zeitung
"Und natürlich der martialische, beutelüsternde Titelheld – mit etwas mäßigem Intelligenzquotienten, aber sieben Messern ausgerüstet – im Django-Look (Karsten Morschett). Einfach beeidruckend, wie der Kerl nur so mit den Augen blitzt und allen Kontrahenten nicht nur raubtierhaft die Zähne, sondern auch seine Vorladerpistole, Modell „Schillers Räuber“, zeigt. Und sie, wie auch die jüngsten Theaterfans im Parterre, mit deren Donnerbüchsengetöse total verschreckt." Stefan Schuhmacher, BNN
"... Karsten Morschett versteht es, mit seiner Spielweise und Körpersprache die jungen Zuschauer gleich mit ins Geschehen einzubeziehen." Hans Steinherr, Adelberger Zeitung
"Schon naht der böse Räuber Hotzenplotz, den Karsten Morschett als grausigen aber nicht unsympathischen Gesellen mit zur düsteren Kleidung und Maske passenden Verschlagenheit ausstattet." Monika Köhler, Heilbronner Stimme
ANTIGONE von Sophokles
Rolle Kreon
Badische Landesbühne
Presse
"Karsten Morschetts Verdienst war es, nicht schwarz-weiss zu zeichnen, sondern Kreon psychologische Tiefenschärfe zu geben. Kreon probiert erst die Rolle des Staatsmanns und glaubt, Stärke zeigen zu müssen - er ist kein Monster, Antigone keine platte Heldin." Dorothee Roos, Rhein-Neckar-Zeitung